Pfingsten an der Mosel

-von der Quelle bis zur Mündung-

Die von Wulf Guggenbühler organisierte Pfingstfahrt 2008 war schnell ausgebucht und wurde zu einem wirklich schönen Erlebnis.
Schönes Wetter lockte schon am Donnerstag die ersten Teilnehmer auf den ruhigen und schön gelegenen Campingplatz „Les Bouleaux“ nach Ranspach im Elsass.

Am Freitag saßen bereits 8 Familien abends in gemütlicher Runde im Freien zusammen.
Die offizielle Begrüssung erfolgte am Samstagabend durch den Vorsitzenden Heinz Simmert und den Organisator Wulf Guggenbuhler. Dabei fand auch der von Familie Spiegelhalter gespendete Hefeschnaps seine Abnehmer.

Im Konvoi wurde am Pfingstsonntag (zugleich Muttertag) die Moselquelle am Col de Bussang aufgesucht und anschliessend wurde an einem hübschen Weiher mit Bänken ausgiebig gevespert. Abends traf man sich zunächst zu einem Geburtstagsumtrunk bei Ursel Haas und anschliessend zum Flammenkuchenessen im Platzlokal.

Die Weiterfahrt am Montag führte vorwiegend an der Mosel entlang, bis nach ca. 180 km der Campingplatz „des Boucles de la Moselle“ in Liverdun erreicht war.
Per Zug fuhren wir am Dienstag in das nahe gelegene Nancy um dort zunächst mit dem „Petit Train“ eine Stadtrundfahrt zu machen. Anschliessend nutzte jeder auf seine Art die Stadt der Kunst, Kultur und Tradition mit seinem besonders schönen „Place Stanislas“ zu erkunden.
Abends durfte auch eine Partie „Boules“ nicht fehlen.

Während der Mittwoch zur freien Verfügung stand, hiess es am Donnerstag „auf zu neuen Ufern“ auf den Campingplatz „Mosella am Rothaus“ in Nennig, direkt an der Mosel und an der Grenze zu Luxemburg.
Am Nachmittag besichtigten wir dann die Römische Villa mit ihrem prachtvollen originalen Mosaikboden, der zu den bedeutendsten nördlich der Alpen gehört. Mit einem gemeinsamen guten Abendessen in der „Rothaus Brasserie“ klang der Abend gemütlich aus.

Der Freitag stand zur freien Verfügung und wurde vorwiegend zu einer Fahrt in die Hauptstadt Luxemburg mit all ihren Sehenswürdigkeiten genutzt. Bei einem angenehmen Abendklima genossen wir noch ein Glas Sekt von Roland Guhr.

Am Samstag war eine Moselrundfahrt ab Remich/Lux. auf dem Programm. Sie führte uns zunächst moselaufwärts bis Wintrange und dann moselabwärts bis Greiveldange. Ein leichtes Gewitter bescherte uns am Abend den ersten Regen während der ganzen Fahrt.

Der nächste Platzwechsel am Sonntag hatte es in sich, denn wir hatten nicht mit „Happy Mosel“, dem absolut autofreien Sonntag beiderseits der Mosel gerechnet. So mussten alle irgendwo bis 19 Uhr ausharren, bis dann die Moselstrecke wieder befahren werden durfte. Schliesslich erreichten doch alle wohlbehalten den Campingplatz „Kueser Werth“ auf einer Mosel-Halbinsel bei Bernkastel-Kues. Mittlerweile war die Gruppe mit 18 Einheiten komplett.
Der folgende Montag wurde zunächst zur Erkundung der näheren Umgebung genutzt, bis es um 16 Uhr „Abmarsch zur Weinprobe“ hiess. Im Ortsteil Kues gab es dann im Weingut von Paul Coen etliche Moselweine zu probieren und zu kaufen, dazu wurde uns auch ein gutes Vesper aufgetischt.

Mit dem Personenschiff „Bernkastel“ fuhren wir am Dienstag nach Traben-Trarbach und nach 5 Stunden Besichtigungsrunde wieder moselaufwärts, vorbei an den extrem steilen Rebhängen von Kröv und Ürzig, zurück nach Kues.

Der letzte Platzwechsel führte uns am Mittwoch wieder an der Mosel entlang zum 5-Sterne- Campingplatz „Mosel Islands“ in Treis Karden.
Um 13 Uhr hiess es am Donnerstag Abfahrt zur „Ringelmühle“ und von dort 45 Minuten wandern zur Burg Eltz. Nach der halbstündigen Burgführung konnten wir noch in der Waffen- und in der Schatzkammer wertvolle Raritäten und Schmuckstücke aus dem über 800 Jahre alten Geschlecht der Burgherren von Eltz bewundern.

Viel Spass hatten wir anschliessend am Abend beim gemeinsamen grillen.
Zunächst nutzte Heinz Simmert die Gelegenheit, mit einem besonders guten Tropfen sich bei Lotte und Wulf Guggenbühler für die sehr gute Organisation zu bedanken.
Später wurde das Aufkleben von unseren CFF-Emblemen an das Mobil von Anke Stolleis und Neumitglied Richard Schätzle und auf die Caravans der Familien Riegger und Bartsch zu einer grossen Gaudi. Reichlich „geistige Getränke“ sorgten für grosse Stimmung und eine heitere Runde bis 22 Uhr.
Während am folgenden Tag die ersten Einheiten abreisten, nutzten viele das gute Wetter noch zu einer Fahrt nach Cochem oder Koblenz und den Abend nochmals zu einem gemütlichen Beisammensein.
Bis auf einen kleinen Rest fuhren am Samstag weitere Teilnehmer nach Hause oder zu neuen Zielen.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass dies eine gut gelungene Pfingstfahrt war, wozu auch neben der bereits erwähnten guten Organisation das zwar teilweise windige und kühle aber immer trockene Wetter beigetragen hatte.

Bericht:Bernhard Baumgartner
Bilder: W.Guggenbühler, H.Simmert, R.Schätzle

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